Deutschland besiegt das defensiv starke Dänemark mit 2:1 und zieht nach nun drei siegreichen Partien in der Gruppenphase unangefochten als Gruppenerster ins Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft 2012. Der Gegner für das Viertelfinale der EM 2012 steht auch schon fest. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird es mit der Überraschungsmannschaft aus Griechenland zu tun bekommen, die mit einer furiosen Leistung das technisch so starke Russland mit 1:0 bezwingen konnte.
Lars Bender macht Sack zu
Die „Todesgruppe“ B hielt, was sie versprach. Auch am dritten und damit letzten Spieltag der Gruppenphase hatten noch alle vier Teams die Chance, das Viertelfinale der EM 2012 zu erreichen. Oder im Umkehrschluss, leider nach Hause fahren zu müssen. Für die DFB-Auswahl dauerte die Zitterpartie gegen Dänemark bis zum 2:1 Führungstreffer in der 80. Spielminute. Deutschlands Rechtsverteidiger Lars Bender hatte zu einem sagenhaften Sprint angesetzt. Ohne Ball rannte er von rechts hinten über den halben Platz bis in den dänischen Strafraum, um das Spielgerät dort trocken zu versenken. Benders irrwitziger Sturmlauf war so nicht vorhersehbar und deshalb für Dänemarks ausgefuchste Defensive wohl auch nicht zu verteidigen.
100 Länderspiele für Lukas Podolski
In seinem 100. Länderspiel für Deutschland belohnte Lukas Podolski sich selbst, indem er mit einem wuchtigen Hammer den so eminent wichtigen 1:0 Führungstreffer gegen Dänemark erzielte. Mittlerweile hat Podolski traumhafte 44 Tore für die Nationalmannschaft geschossen und damit eine sensationelle Torquote hingelegt. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere würde ihm nun der Titel Fußball-Europameister wahrlich gut passen. Ab der nächsten Saison wird „Poldi“ für den FC Arsenal in der englischen Premier League auf Torejagd gehen. Sollte sich Lukas Podolski auch im Mutterland des Fußballs durchsetzen, viele Tore schießen und vielleicht noch einen Titel erringen können, wäre seine Fußballer-Karriere perfekt.
19. Juni 2012 um 18:22
Wie 100 Länderspiele bei so wenig Druck über Links zustande kommen können – an brauchbare Flanken kann ich mich nicht erinnern – wird wohl auch ein Geheimnis des DFB-Trainerteams bleiben.
Dass man die Feindschaft zu den Griechen nun noch ausbauen und vertiefen muss, ist die klassische Tragödie und somit unabänderlich.
Ein Sieg gegen Italien diesmal wieder im Halbfinale, darauf warten auch die ganz alten Fans seit Jahrzehnten und zwar vergebens, gegen Frankreich hat man die Halbfinals noch in bester Erinnerung, obwohl es auch schon wieder ewig her ist.
Na- wie auch immer – Forza Bavaria!
20. Juni 2012 um 20:14
Halbfinale?
Darüber reden wir später. Und bitte doch nicht über Feindschaft zu den Griechen – das ist bei mir nicht Ouzo.
Hoffentlich zeigt Özil in den nächsten 1,2,3 spielen mal einen Leistung wie in dieser Saison bei Real Madrid. Und Götze sowie Reus dürften auch gerne einmal zeigen, watt‘ se druff haben.