… aber nicht auf Hertha?
Hertha verliert in Kopenhagen mit 2:1 gegen Bröndby IF, die das Toreschießen nun wirklich auch nicht erfunden haben, durch zwei Gastgeschenke, die Drobny und Pejcinovic überreichen durften.
„König Artur“ dankte nach einer halben Stunde ab, jetzt hat er auch noch Rücken und zwar wie vorm Tor Blockade und muss erstmal auf die Streckbank und sich richtig lang machen, sollte Domo noch das eine oder andere Tor nachlegen. Man muss ja wohl davon ausgehen, dass Atze im Training den besseren Eindruck gemacht hat, wenn er von Anfang an spielt. In Gedanken ist er beim Rückspiel, einen Steinwurf von der Plumpe entfernt wahrscheinlich schon der King vom Prenzlauerberg. „Osteopathische Behandlung“ hört sich allerdings an, wie ab über die Oder.
Auf jeden Fall werden in dem Schicksalsspiel die Weichen für die neue Saison gestellt und da müssen die hart gekochten ausgepackt werden, und zwar so dass Ostern noch was überig ist. Luci hat aus dem Spiel hoffentlich seine Lehren gezogen, auf seinen Schultern ruht sämtliche Zuversicht des gemeinen Herthafans, ansonsten ist es von der Ruhr über die Wupper auch nur ein Katzensprung.
Und da heißt es, in Bochum die Krallen ausfahren und die Punkte festhalten, das gilt ganz besonders für Jarek. Auf links hätte Shervin mal eine Chance gegen Sestak verdient, Koller würde sicher staunen, wundern wir uns morgen!
23. August 2009 um 12:40
In Herthas hervorragender letzter Saison wurden viele knappe Siege gefeiert. Im Jahnsportpark nahe der Plumpe würde schon ein 1:0 für Europa reichen. Hoffentlich sind mit Simunic, Pantelic und Voronin nicht gerade Herthas Eier dem Eierschneider zum Opfer gefallen.