Nach dem 1:2 beim 1. FSV Mainz 05 findet sich Hertha BSC im tiefsten Tabellenkeller wieder. Wichtige Säulen des Herthaspiels wie Friedrich, Kacar und Raffael können derzeit nicht ersetzt werden. Insgesamt standen in Mainz fünf noch wenig eingespielte Neuzugänge in Herthas Anfangsformation: Christoph Janker, Rasmus Bengtsson, Nemanja Pejcinovic, Florian Kringe und Artur Wichniarek.
Schwerstarbeit für Favre
Auf Trainer Lucien Favre wartet Schwerstarbeit. Vier Bundesliga-Niederlagen in Folge sind eine beachtliche Bürde. Der Druck vor dem nächsten Heimspiel gegen den SC Freiburg ist enorm. Noch eine Niederlage und Saisonziel Platz 9 rückt in weite Ferne. Dann riecht es nach Abstiegskampf.
Herthas Personalsituation
Herthas Personalsituation ist sehr angespannt. Zu den noch nicht integrierten Neuzugängen kommen diverse Verletzungen wichtiger Spieler. Richtig tragisch ist, dass sich Florian Kringe bei seinem Debüt im Herthadress gleich einen Mittelfußbruch zuzog. Als Fan macht man sich langsam große Sorgen und spürt den kalten Hauch des Abstiegsgespensts im Genick. Auf der anderen Seite bedeutet Abstiegskampf auch Spannung pur. Jeder Punktgewinn gegen eine der Top-Mannschaften der Bundesliga kann dann gefeiert werden.
Schiedsrichter Florian Meyer
20.300 Zuschauer verfolgten im ausverkauften Mainzer Bruchwegstadion die Partie. Schiedsrichter Florian Meyer zeigte Nemanja Pejcinovic von Hertha BSC sowie den Mainzer Spielern Hoogland und Soto den Gelben Karton. 1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC – 2:1 – die Tore erzielten der Herthaner Maximilian Nicu in der 50. sowie die Mainzer Ivanschitz in der 79. durch Foulelfmeter und Aristide Bancé in der 85.Spielminute.
Bundesliga-Ergebnisse 5. Spieltag:
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Bundesliga-Tabelle 5. Spieltag:
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15. September 2009 um 12:50
Das Lokalderby im Sommer 2009 war noch ein Freundschaftsschaftsspiel. Aber in der Saision 2010/2011 geht es um Ligapunkte ziwschen Union und Hertha BSC.
Die Frage bleibt nur, ob in der ersten oder der zweiten Bundesliga?!
15. September 2009 um 13:19
Das Abstiegsgespenst rasselt schon bedenklich mit den Ketten, an denen die Herthaspieler jetzt mit Macht zerren müssen, sollte der Herthafan nicht die ganze Saison im Tabellenfolterkeller malträtiert werden.
Ventspils auf ex, Freibier äh -burg für Alle und dann mit Löwenbräu die nächste Runde klarmachen, 3 Siege in der Woche der Wahrheit sind Pflicht, die Gegner dazu hätte man sich nicht besser bestellen können, nun muss man ihnen nur noch ordentlich einschenken. Das ist die Gelegenheit für Ramos, der ja dahin gehen soll wo es weh tut, Atze endgültig abzuservieren.
Sollte das allerdings nicht funktionieren, muss der Folterknecht für alle gut sichtbar die entsprechenden Instrumente, wie Streckbank zur Decke bereit legen und sich vorsichtshalber schon mal nach einem neuen Keller umsehen.
…torture never stops
15. September 2009 um 13:25
Jedes Jahr zweimal Hertha gegen Union, das wäre klasse und hätte für Berliner allemal mehr Derbycharakter als die Duelle mit Energie. Natürlich in der 1. Bundesliga 🙂
15. September 2009 um 13:36
Wenn in der Woche der Hertha-Wahrheit Ramos erfolgreich ins Rampenlicht tritt und damit Wichniarek in den ewigen Tabellenfolterkeller verbannt, mir wär`s recht.